AIRPOWER22: Die Display-Highlights der Flying Bulls

Auch an Tag 2 werden die Flying Bulls für viele Highlights auf der AIRPOWER22, veranstaltet vom Österreichischen Bundesheer, dem Land Steiermark und Red Bull, sorgen. Neben den Displays und Formationsflügen des Österreichischen Bundesheeres sowie dem ewig jungen Highlight, dem Auftritt der Frecce Tricolori und ihrer eindrucksvollen Show, werden die Displays der Flying Bulls auf der größten Airshow Europas für Gänsehautmomente sorgen!

HUBSCHRAUBER DISPLAY
Für ihr erstes Display des zweiten AIRPOWER22-Tages holen die Flying Bulls zwei Hubschrauber-Schmuckstücke aus ihrem Hangar. Die Bell Cobra 209/AH-1F (2002) und die BO-105 (Baujahr 1974), pilotiert von Mirko Flaim, präsentieren ein gemischtes Display. Sie fliegen zusammen ein und starten mit einem gemeinsamen Manöver, danach übernimmt die 1.800 PS starke Bell Cobra mit Hubschrauber-Pilotenlegende Siegfried “Blacky” Schwarz am Steuer mit einem Solo-Display. Darauf folgt das Solo-Display der BO-105 der Flying Bulls – es ist der einzige Hubschrauber dieser Bauart, der eine Kunstflug-Zulassung hat und nahezu alle von Flächenflugzeugen bekannten Manöver wie Loops, Überschläge und Rollen beherrscht. Am Nachmittag sind die beiden Hubschrauber auch Teil der AIRPOWER22-Weltpremiere “Red Bull Aerobatic Triple”.

RED BULL AEROBATIC TRIPLE
Bereit für eine zweite Edition der spektakulären Weltpremiere? Dann richtet die Augen auf das Red Bull Aerobatic Triple – denn sowas hat man auf internationalen Airshows noch nie gesehen. Erstmals treffen Flugzeuge und Hubschrauber der Flying Bulls, die Wingsuit-Jumper des Red Bull Skydive Teams und die Fallschirmspringer des HSV Salzburg in einem exakt choreografierten Zusammenspiel aufeinander – und scheinen die Gesetze der Physik auszuhebeln. Dabei sind sowohl der einzige Kunstflug-taugliche Hubschrauber der Welt, die BO-105, die Bell Cobra 209/AH-1F – der legendäre Hubschrauber der amerikanischen Streitkräfte der 1960er-Jahre – als auch die historische PT-17 Stearman und die Zivko Edge 540.

„Man kann sich das wie ein Orchester vorstellen, das eine schwierige Partitur spielt. Alle Einsätze der Piloten und Springer müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, denn es geht um Bruchteile von Sekunden – das Timing muss am Punkt sein“, sagt Mirko Flaim, der gemeinsam mit Dario Costa als Mastermind hinter dem Red Bull Aerobatic Triple gilt.

An Tag 1 hat das Red Bull Aerobatic Triple bereits perfekt funktioniert – und am Samstag, dem zweiten Tag der größten Airshow Europas, wollen Dario Costa (Zivko Edge 540), Philipp Haidbauer (PT-17 Stearman), Siegfried „Blacky“ Schwarz (Bell Cobra) und Mirko Flaim (BO-105) gemeinsam mit den Wingsuit-Akrobaten des Red Bull Skydive-Teams und die Fallschirmsprung-Kollegen des HSV Red Bull Salzburg dieses Kunststück wiederholen.

RED BULL BLANIX
Das Display von Red Bull Blanix wird zum leisesten Highlight der AIRPOWER22 – das Team aus der Steiermark beweist eindrucksvoll, dass auf einer Airshow nicht immer laut und schnell zugehen muss, um das Publikum zu begeistern. Die beiden Piloten bestreiten ihr anspruchsvolles Kunstflugprogramm mit Segelflugzeugen des Typs LET L 13 Blanik und zeigen viele Manöver im Spiegelflug. Sprich: Die Leader-Maschine fliegt in Rückenlage, während das zweite Flugzeug nur eine halbe Spannweite darunter in normaler Fluglage spiegelgleich die Flugfiguren ausführt. In den Himmel über dem Fliegerhorst Hinterstoisser gelangen die Segelflugzeuge übrigens mithilfe einer Extra 300 L der Flying Bulls: Sie wird die beiden Blanix-Maschinen mittels aufsehenerregendem Doppelschlepp auf ihre Ausgangshöhe bringen.

FOTOCREDITS
© Joerg Mitter & Predrag Vuckovic