Pilatus PC-7 Mk1

Die Pilatus PC-7 ist ein zweisitziges, propellerturbinengetriebenes Schul– bzw. Trainingsflugzeug sowie für Aufklärungs- und leichte Angriffsmissionen konzipiert. Sie wurde aus der Pilatus P-3 abgeleitet.

Sie wird im Gegensatz zur P-3 durch eine Propellerturbine angetrieben, verfügt über eine überarbeitete Zelle, eine neue Kabinenhaube und aerodynamische Verbesserungen.

Das einmotorige Mehrzweck Schulflugzeug wurde ursprünglich mit Kolbenmotorantrieb als Weiterentwicklung der P-3 entworfen. Mangels Nachfrage lief der Serienbau jedoch erst 1978 als “Turboprop-Trainer”, sprich mit Turbine, an. Aufgrund der guten Leistungen sowie niedrigeren Kosten im Vergleich zu Jettrainern, fand die PC-7 dann auch großen Absatz.

Seit 2010 stehen im Fliegermuseum Altenrhein zwei Trainingsflugzeuge, Pilatus PC-7 Turbo Trainer der Schweizer Luftwaffe, und zwar im Originalzustand, innen wie aussen, in originaler Oranger-Schwarzer Lackierung, wie es bis 2010 in der Schweizer Luftwaffe geflogen wurde.

Die PC-7 mit der militärischen Kennung A-909 wurde am 30. November 1982 bei der Luftwaffe in Dienst gestellt. Die Ausmusterung erfolgte nach einer Aktivzeit von 28 Jahren infolge der Verkleinerung der Trainerflotte von 41 auf 28 Flugzeuge.

Pilatus PC-7 Mk1